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bilinguisme

Wir stellen vor… Le bilinguisme n’existe pas

Keine Angst, die Zweisprachigkeit existiert immer noch. Nirgends funktioniert sie so gut wie in unserem geliebten Biel/Bienne. Das heisst aber nicht, dass man nicht darüber diskutieren kann. Und zwar veranstaltet das Forum für Zweisprachigkeit am 6. Dezember anlässlich des FF in der Römerquelle eine öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema „Die mehrsprachige Schweiz“ mit sehr interessanten Gästen. Wir haben der Initiantin Virginie Borel ein paar Fragen gestellt. Und präsentieren das Interview natürlich in bliingue…

Die Diskussion findet am Freitag, 6. Dezember ab 17h in der Bar/Lounge Römerquelle statt und ist öffentlich.

Virginie, im Rahmen des Dezember-FF organisierst du in der Römerquelle eine Podiumsdiskussion, kannst du uns erzählen, um was es geht?

Am 6. Dezember 1992 weigerte sich die Schweizer Bevölkerung, dem Europäischen Wirtschaftsraum beizutreten. Die Schweiz war damals in zwei Teile geteilt: Die Deutschsprachigen hatten den Beitritt abgelehnt, während die Westschweizer ihn befürworteten. Ausgehend von dieser Episode der Schweizer Geschichte begannen die Medien über „Röstigraben“ oder „Barrière de Rösti “ zu sprechen. Mit dem Neuen Museum Biel, das die Ausstellung „Le bilinguisme n’existe pas “ organisiert, hielten wir es für eine gute Idee, Vertreter der Schweizer Medien ins Herz des „Zusammenlebens“ in Biel zu bringen.

Was denkst du über den Bilinguisme, wie wird er in Biel gelebt, was sind die Probleme?

Malgré les difficultés liées à toute forme de „vivre ensemble“, Bienne reste un modèle où les communautés linguistiques se côtoient et se mélangent plus ou moins harmonieusement. Le niveau de tolérance et de respect est élevé. Les principales difficultés résident dans le marché de l’emploi où un francophone qui n’est pas bilingue a systématiquement moins de chances qu’un Alémanique qui ne connaitrait que peu le français.

Warum denkst du dass die Veranstaltung zum First Friday passt?

Dies ist das zweite Mal, dass wir im Rahmen des FF einen Anlass organisieren. Meiner Meinung nach ist der FF die Verkörperung dieser lebendigen Zweisprachigkeit, in der wir wirklich zusammenleben und nicht nur nebeneinander…

Wer kommt an die Diskussion, kannst du uns die Teilnehmer kurz vorstellen?

Nous avons la chance d’accueillir à Bienne des personnalités issues des milieux médiatiques suisses et régionaux: le directeur général de la SSR, Gilles Marchand, le correspondant du journal Le Temps à Berne, Michel Guillaume, Philippe Reichen correspondant en Suisse romande pour le Tages Anzeiger, Hans-Peter Gschwend, ancien correspondant au Tessin pour la DRS et Sophie Hostettler, directrice des programmes de Telebielingue. 

Noch ein Wort über dich, wer ist Virginie Borel?

Ich komme aus der Berufswelt des Journalismus und der Kommunikation…. Ich mag die Verbindung, die Schaffung von Bedeutung und Bindung…. Zweisprachigkeit ist ein Schwerpunktthema in Biel… Als französischsprachige Person möchte ich zeigen, was es bedeutet, einen Schritt in Richtung des anderen zu gehen, und ich lade die Deutschsprachigen ein, dasselbe zu tun. Ich bin überzeugt, dass Biel in der ganzen Schweiz als Vorbild dienen kann! 


Partner

Ein grosses MERCI an die Partner des First Friday! Sie ermöglichen die Entwicklung der lokalen Kultur. Sie ermöglichen diesen einzigartigen Event.

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